I am a veloheld: Till Höppner mit seinem veloheld.iconX Titan

I am a veloheld*in! Du auch? In regelmäßigen Abständen stellen wir hier auf der Seite und bei Komoot die Menschen auf den veloheld Bikes vor. Du hast eine schöne Route, die Du unbedingt mit der Community teilen möchtest? Dann setz dich mit uns in Kontakt und erfahre weitere Details. 

Diese Woche stellen wir Euch Till Höppner vor. Als gelernter Zweiradmechatroniker schraubt Till in seiner Freizeit gerne an Rädern rum. Wenn nicht gerade wieder ein neues Bikeprojekt ansteht ist Till gerne draußen unterwegs und erkundet die Natur rund um Leipzig. Viel Spaß beim Lesen!

Erzähl doch mal: Warum bist du ein veloheld?

Für welche Touren nutzt Du dein Bike am meisten?

Was sind Deine Lieblingsziele mit Rad?

Wo willst du irgendwann nochmal mit deinem Bike hin?

Gerne würde ich nochmal eine Tour durch ganz Dänemark inkl. der ganzen Inseln machen. Dort war ich mit meinen Eltern in der Kindheit schon mit dem Rad unterwegs und würde nun gerne selbst noch einmal das Land bereisen. Auch Österreich, Schweiz und von dort weiter nach Italien, wären Länder die mich reizen würden.

Wie kommst du auf deine Tour-Ideen?

Rund um Leipzig probiere ich oft einfach neue Wege aus, ansonsten findet man auf Komoot viele Interessante Routen und POI ́s. Auch durch Bekannte und Freunde findet man viele neue Spots und Strecken zum nachfahren.

Da ich auch gerne Freunde in ganz Deutschland mit dem Rad besuche, plane ich dann Routen entlang landschaftlich schönen Abschnitten, mit einem guten Mix zwischen Straße und Off Road.

Gibt es Veranstaltungen, bei denen du gerne mitfahren willst?

Was war das gruseligste, aufregendste, spannendste was du je auf einer Tour erlebt hast?

Ich glaube den gruseligsten Moment hatte ich beim MB 400 2016. Wir fuhren um 12 Uhr am Samstag in Leipzig los, über Chemnitz, Dresden, Ferropolis und Halle, wieder nach Leipzig. Ich bin damals (naiv wie ich war) Fixed an den Start gegangen.

Der Anfang der Strecke war noch relativ entspannt, nach Chemnitz kamen einige steile Anstiege Richtung Dresden. In Dresden angekommen fing es langsam an zu dämmern und wir fuhren im wunderschönen Sonnenuntergang weiter zum nächsten Checkpoint.

Der schlimmste Moment für mich kam dann in der Nacht. Es regnete, wir waren komplett nass und fuhren auf einer Landstraße in der Gruppe nach Ferropolis.

Ich hatte Schwierigkeiten wach zu bleiben und hing irgendwann nur noch am Hinterrad meine Vordermanns und versuchte, nicht in den Straßengraben zu fahren. Gott sei Dank wurde es dann auf dem Weg nach Halle wieder hell und mit der Sonne kam auch die Energie wieder zurück.

Auf dieser Tour habe ich meine eigenen Grenzen kennengelernt, viele wertvolle Erfahrungen gesammelt und gemerkt, wie sehr sich Müdigkeit und Erschöpfung auf den Körper auswirken.

Welchen Moment einer Tour wirst Du nie vergessen?

Dir begegnet unterwegs eine Wilschweinrotte – was machst du?

Puh, kommt drauf an wie sich die Rotte verhält. Falls sie abseits vom Weg friedlich im Wald sind, einfach ruhig verhalten und vorbei fahren. Ansonsten nen Zahn zulegen, schnell weg fahren oder umdrehen.

Welche Schaltung und welche Übersetzung und welche Reifenbreite lassen dich beim Fahren grinsen?

Früher bin ich hauptsächlich Shimano Komponenten an meinen Rädern gefahren. Das veloheld ist für mich das erste Rad mit einer Sram AXS Schaltung und ich muss sagen, ich bin mehr als zufrieden.

Nicht nur keine Kabel mehr verlegen, sondern einfach „anschrauben und losfahren“, als auch die unglaubliche Schnelligkeit und Präzision beim Schalten. Zur Zeit fahre ich ein 1x Setup mit 44er Kettenblatt und einer 10-36 Kasette, eher für flacheres Gelände. Für längere Touren würde ich wieder auf ein zweites Kettenblatt umschrauben.

Bei den Reifen habe ich mich für den G-One R von Schwalbe in 45mm entschieden und muss sagen sowohl auf Schotter, im Wald auf schlammigen Untergrund, wie auch auf asphaltierten Wegen finde ich ihn unschlagbar.

Warum hast Du Dich für diese Farbe und diesen Aufbau entschieden?

Das Icon X Ti kommt standardmäßig in Titan Raw, was mir sehr entgegen kam, da ich dadurch einen sehr minimalistischen und dennoch zeitlos schönen Aufbau umsetzen konnte.

Auch bleibt so genug Spielraum um Taschen und andere Accessoires in verschiedenen Farben anzubringen und damit am schlichten Rahmen Akzente zu setzen.

Bei der Gruppe habe ich mich für eine SRAM Force AXS entschieden und die Laufräder kommen aus der direkten Nachbarschaft, vom Light Wolf Studio. Die restlichen Teile sind, wie auch die Laufräder, größtenteils Carbon, ausgelegt auf Stabilität und Comfort.

Hier findet Ihr eine schöne Gravelrunde von Till. Wenn Ihr sie nachfahrt, taggt uns gerne bei Kommot und lasst uns wissen, wie sie Euch gefallen hat.

Hat Tills Geschichte Euch zum losfahren inspiriert? Wenn Ihr die Route auf Komoot nachfahrt, schreibt uns gerne, wie sie Euch gefallen hat.

Ihr seid selbst echte veloheld*innen und wollt uns von Euren Abenteuern auf Eurem Bike erzählen? Wir freuen uns über eine Nachricht von Euch.

Keep on Riding!

#iamaveloheld